| Europawoche 2018 - "Wir für Europa"

Die Grenzzeichen an der deutsch-französische Grenze im Bereich des Vermessungs- und Katasteramtes Westpfalz

Von Hornbach bis Bobenthal – Grenzvertrag vom 14. August 1925
Kartenauszug

"Von dem gleichen Wunsche geleitet, Zwischenfällen vorzubeugen, zu denen Unklarheiten über den Grenzverlauf oder eine ungenaue Festlegung der sich auf die Grenze beziehenden Verpflichtungen und Dienstbarkeiten der beiden Staaten Anlass geben könnten" war die Zweckbindung und der Einstieg in den am 14. August 1925 in Paris geschlossenen Vertrag zwischen dem deutschen Reich und Frankreich über die Festsetzung der Grenze.
Nach diesem aus sechs Kapiteln und insgesamt 53 Artikel bestehenden Vertrag wird der gesamte Grenzverlauf zwischen beiden Staaten festgelegt. Er enthält nach Artikel 6 zwei Urkunden, die den Grenzverlauf exakt bestimmen:

  1. Die Allgemeine Grenzbeschreibung, die die jeweilige Richtung der Grenzlinie verzeichnet und allgemeine Angaben über das durchschnittene Gelände enthält und
  2. Den Atlas der Pläne, auf denen der Verlauf jedes Bestandteils der Grenzlinie im Einzelnen dargestellt ist

Der Atlas der Pläne wiederum ist ebenfalls in Artikel unterteilt und besteht aus einer Übersichtskarte, 60 Grenzkarten im Maßstab 1:2500 und 60 Grenzkarten im Maßstab 1:2500 mit Maßangaben zur Grenzfestlegung.

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